Was ist eine Beglaubigung und warum brauche ich sie?
Übersetzer ist kein geschützter Beruf. Beglaubigen darf jedoch nur derjenige Übersetzer, der eine entsprechende Ausbildung oder Prüfung vorweisen kann und von einem Gericht beeidigt ist. Manche öffentlichen Einrichtungen verlangen deshalb beglaubigte Übersetzungen. Mit seinem Stempel und dem Bestätigungsvermerk bezeugt der öffentlich bestellte und allgemein beeidigte Übersetzer (Bezeichnung variiert von Bundesland zu Bundesland), dass die Übersetzung richtig und vollständig ist.
Kostet eine Beglaubigung mehr?
Was den Text als solches betrifft, mache ich bei meinen Übersetzungen grundsätzlich keine Unterschiede in Qualität und Preis. Allerdings sind bei beglaubigten Übersetzungen eine Reihe an Formalitäten zu beachten, so etwa muss jede Durchstreichung und jedes Siegel explizit erwähnt werden. Das bedeutet tatsächlich einen gewissen Mehraufwand. Für Bestätigungsvermerk, Stempel und Unterschrift berechne ich eine einmalige Pauschale.
Muss ich die Originale vorlegen?
Das ist nicht zwingend notwendig. Der Übersetzer muss im Bestätigungsvermerk erwähnen, ob ihm das Original oder eine Kopie vorlag. Deshalb ist es natürlich immer besser, das Original vorzulegen. Aber in erster Linie bestätigt der Übersetzer die Richtigkeit der Übersetzung. Die Originale können per Einschreiben mit Rückschein zugesendet werden.
Wie lange dauert die Übersetzung?
Das ist vom Umfang und meiner Auslastung abhängig, aber ich bemühe mich immer, meinen Kunden entgegen zu kommen und Aufträge innerhalb weniger Werktage zu erledigen.
Achtung
Ich bin öffentlich bestellte und allgemein beeidigte Übersetzerin für die tschechische Sprache.